Liebe Tiefenbacher*innen,

sicherlich haben die meisten von Ihnen in der Zwischenzeit davon erfahren, dass wir noch einmal Nachwuchs bekommen. Auf Grund dessen befinde ich ab Mitte August offiziell im Mutterschutz und werde im Anschluss zunächst auf unbestimmt Zeit abwesend bzw. nicht für Sie erreichbar sein. Sie können sich selbstverständlich an den ersten 1. Beigeordneten Heinz-Peter Knebel oder an den zweiten Beigeordneten Herr Rainer Schuch wenden. Die Rufnummer sind den Kontaktdaten zu entnehmen.

Email senden sie bitte weiterhin an die dafür vorgesehene Adresse: tiefenbach@sim-rhb.de.

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen in den letzten zwei Jahren. Ich melde dann wieder aus der Babypause zurück. Für Sie bis dahin alles Liebe.

Julie Kaiser-Girard, Ortsbürgermeisterin

 

 

In den vergangenen Wochen wurde ein Beitrag über Tiefenbach gedreht.
Ausgestrahlt wurde dieser am vergangen Freitag auf SWR in der Sendung Landesschau bzw. Hierzuland.

Mit einem Klick auf „weiterlesen“ gelangen Sie direkt zum Video.

Auf Initiative und mit großem Engagement seitens Herrn Hartmut Frohnweiler und Herrn Heinz-Peter Knebel wurde am letzten Samstag ein Storchennest gegenüber des Wasserspielplatzes errichtet. Einen großen Dank an die vielen Helfer*innen, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre! Insbesondere Herrn Apelt, Herrn Heinz-Peter Knebel und Herrn Hartmut Frohnweiler für den Bau des Nestes; Herrn Bodo Schulz und der Firma Dillig GmbH für den Platz, das Fundament und den Mast. Herrn Jörg Michel, Herrn Peter Michel und der Zimmerei Michel für das Aufstellen. Herrn Michael Pütz und Herrn Rudi Kaiser für Ihre tatkräftige Unterstützung. In den letzten Jahren wurden in der Nähe des Biotops immer wieder Störche gesichtet. Jetzt hoffen wir, dass sich auch bald ein Storch bei uns niederlassen wird!

Julie Kaiser – Girard

Ortsbürgermeisterin

 

Aus der Projektgruppe „Natur und Umwelt“ in Tiefenbach

Liebe Tiefenbacher Bürgerinnen und Bürger,

in der Gemeinderatssitzung am 11.10.2021 haben Herr Hartmut Frohnweiler und Frau Christa Michel von der Projektgruppe „Natur und Umwelt“ in Tiefenbach die Idee zum Projekt „Wiederherstellung einer halboffenen Weidelandschaft“ in der Gemarkung „Auf der Heide“ vorgestellt.

Dies ergab sich unter anderem aus der Situation heraus, dass der Naturpark Soonwald Fördergelder zur Verfügung hatte, die er gerne noch für ein passendes Projekt verausgaben wollte. Nach zusenden des erarbeiteten Projektvorschlags waren die Beteiligten des Naturparks Soonwald so begeistert, dass sie das Projekt gerne umsetzen wollten.

Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 11.Oktober letzten Jahres daraufhin mit einer Mehrheit von 11 Ja-Stimmen und einer Enthaltung den Beschluss gefasst, dass das Projekt umgesetzt werden soll.

In der Gemarkung „Auf der Heide“ soll folglich in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Soonwald und dem Forstamt Simmern aus einer verwilderten "Waldfläche“ eine halboffene Weidelandschaft werden. Die Fläche ist etwa ein Hektar groß. Der Bereich bietet sich an, weil er in der Vergangenheit, in seiner Ursprünglichkeit mal eine solche Heidefläche war.

Halboffene Weidelandschaften, im Volksmund oft Heiden genannt, fanden sich in früheren Zeiten im Hunsrück sehr häufig. Durch Aufforstung und Rodung sind die meisten Heiden mit ihrem Artenreichtum verloren gegangen. Nur noch einige kleinere Flächen, wie zum Beispiel die Wacholderheiden in Rohrbach, existieren noch.

Eine halboffene Weidelandschaft ist eine von Sonnenlicht durchflutete Fläche mit einem hainartigen Baumbestand. Durch das Sonnenlicht erwärmt sich der Boden und wärme-, und lichtliebende Pflanzen siedeln sich an, die bereits häufig vom Aussterben bedroht sind. Die Artenvielfalt wird erhöht, was insbesondere die Insekten freut.

In einem ersten Projektschritt werden Weichhölzer wie Erle und Silberpappel entnommen. Eichen, Kiefern und Wildobstbäume bleiben erhalten. Anschließend soll Wacholder, ein typischer Strauch der Heidelandschaft, angepflanzt werden. Durch das Aufsetzen von Steinhaufen und Trockenmauern wird Lebensraum für Reptilien wie Eidechsen und Schlangen entstehen. Damit die Fläche nicht wieder zuwächst, soll sie beweidet werden. Darüber hinaus soll die Fläche für Umweltbildung genutzt werden, zum Bespiel für die Kinder unseres Kindergartens und für Tourist*innen, die unsere Heimat besuchen.

Das Projekt wird durch den Naturpark Soonwald und die Kreisverwaltung vollständig finanziert, der Gemeinde entstehen keine Kosten.

Wenn Sie Fragen zum Projekt oder der Umsetzung haben, kommen Sie doch gerne auf mich zu!

Ihre Ortsbürgermeisterin

Julie Kaiser-Girard

Liebe Tiefenbacher*innen,

sicherlich haben die meisten von Ihnen in der Zwischenzeit davon erfahren, dass wir noch einmal Nachwuchs bekommen. Auf Grund dessen befinde ich ab Mitte August offiziell im Mutterschutz und werde im Anschluss zunächst auf unbestimmt Zeit abwesend bzw. nicht für Sie erreichbar sein. Sie können sich selbstverständlich an den ersten 1. Beigeordneten Heinz-Peter Knebel oder an den zweiten Beigeordneten Herr Rainer Schuch wenden. Die Rufnummer sind den Kontaktdaten zu entnehmen.

Email senden sie bitte weiterhin an die dafür vorgesehene Adresse: tiefenbach@sim-rhb.de.

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen in den letzten zwei Jahren. Ich melde dann wieder aus der Babypause zurück. Für Sie bis dahin alles Liebe.

Julie Kaiser-Girard, Ortsbürgermeisterin

 

 

In den vergangenen Wochen wurde ein Beitrag über Tiefenbach gedreht.
Ausgestrahlt wurde dieser am vergangen Freitag auf SWR in der Sendung Landesschau bzw. Hierzuland.

Mit einem Klick auf „weiterlesen“ gelangen Sie direkt zum Video.

Auf Initiative und mit großem Engagement seitens Herrn Hartmut Frohnweiler und Herrn Heinz-Peter Knebel wurde am letzten Samstag ein Storchennest gegenüber des Wasserspielplatzes errichtet. Einen großen Dank an die vielen Helfer*innen, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre! Insbesondere Herrn Apelt, Herrn Heinz-Peter Knebel und Herrn Hartmut Frohnweiler für den Bau des Nestes; Herrn Bodo Schulz und der Firma Dillig GmbH für den Platz, das Fundament und den Mast. Herrn Jörg Michel, Herrn Peter Michel und der Zimmerei Michel für das Aufstellen. Herrn Michael Pütz und Herrn Rudi Kaiser für Ihre tatkräftige Unterstützung. In den letzten Jahren wurden in der Nähe des Biotops immer wieder Störche gesichtet. Jetzt hoffen wir, dass sich auch bald ein Storch bei uns niederlassen wird!

Julie Kaiser – Girard

Ortsbürgermeisterin

 

Aus der Projektgruppe „Natur und Umwelt“ in Tiefenbach

Liebe Tiefenbacher Bürgerinnen und Bürger,

in der Gemeinderatssitzung am 11.10.2021 haben Herr Hartmut Frohnweiler und Frau Christa Michel von der Projektgruppe „Natur und Umwelt“ in Tiefenbach die Idee zum Projekt „Wiederherstellung einer halboffenen Weidelandschaft“ in der Gemarkung „Auf der Heide“ vorgestellt.

Dies ergab sich unter anderem aus der Situation heraus, dass der Naturpark Soonwald Fördergelder zur Verfügung hatte, die er gerne noch für ein passendes Projekt verausgaben wollte. Nach zusenden des erarbeiteten Projektvorschlags waren die Beteiligten des Naturparks Soonwald so begeistert, dass sie das Projekt gerne umsetzen wollten.

Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 11.Oktober letzten Jahres daraufhin mit einer Mehrheit von 11 Ja-Stimmen und einer Enthaltung den Beschluss gefasst, dass das Projekt umgesetzt werden soll.

In der Gemarkung „Auf der Heide“ soll folglich in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Soonwald und dem Forstamt Simmern aus einer verwilderten "Waldfläche“ eine halboffene Weidelandschaft werden. Die Fläche ist etwa ein Hektar groß. Der Bereich bietet sich an, weil er in der Vergangenheit, in seiner Ursprünglichkeit mal eine solche Heidefläche war.

Halboffene Weidelandschaften, im Volksmund oft Heiden genannt, fanden sich in früheren Zeiten im Hunsrück sehr häufig. Durch Aufforstung und Rodung sind die meisten Heiden mit ihrem Artenreichtum verloren gegangen. Nur noch einige kleinere Flächen, wie zum Beispiel die Wacholderheiden in Rohrbach, existieren noch.

Eine halboffene Weidelandschaft ist eine von Sonnenlicht durchflutete Fläche mit einem hainartigen Baumbestand. Durch das Sonnenlicht erwärmt sich der Boden und wärme-, und lichtliebende Pflanzen siedeln sich an, die bereits häufig vom Aussterben bedroht sind. Die Artenvielfalt wird erhöht, was insbesondere die Insekten freut.

In einem ersten Projektschritt werden Weichhölzer wie Erle und Silberpappel entnommen. Eichen, Kiefern und Wildobstbäume bleiben erhalten. Anschließend soll Wacholder, ein typischer Strauch der Heidelandschaft, angepflanzt werden. Durch das Aufsetzen von Steinhaufen und Trockenmauern wird Lebensraum für Reptilien wie Eidechsen und Schlangen entstehen. Damit die Fläche nicht wieder zuwächst, soll sie beweidet werden. Darüber hinaus soll die Fläche für Umweltbildung genutzt werden, zum Bespiel für die Kinder unseres Kindergartens und für Tourist*innen, die unsere Heimat besuchen.

Das Projekt wird durch den Naturpark Soonwald und die Kreisverwaltung vollständig finanziert, der Gemeinde entstehen keine Kosten.

Wenn Sie Fragen zum Projekt oder der Umsetzung haben, kommen Sie doch gerne auf mich zu!

Ihre Ortsbürgermeisterin

Julie Kaiser-Girard